#spurensuchen

Zum 40. Internationalen Museumstag 2017 gingen wir gemeinsam auf die Suche nach der „Geschichte hinter dem Exponat“. Die Mottoauslegung wurde hierbei noch etwas breiter verstanden, denn nicht nur Schattenseiten der Geschichte und Zeitgeschichte verbergen sich hinter einzelnen Ausstellungsobjekten, sondern auch die Sammlungsgeschichte, eine Motiventwicklung oder die Bildentstehung in Form von Untermalungen oder Vorstudien sowie erzählenswerte Anekdoten und Begebenheiten hinter den Kulissen. Denn Museen sind voller Spuren unserer Vergangenheit und Geschichten.

Zur Erforschung und Recherche dieser Objektgeschichten, die sich hinter einem Porzellanteller genauso verbergen kann wie hinter einem Buch, einem Gemälde, Gebäude oder auch der Funktionalität technischer Geräte, wollte der #Imt17 aufrufen. Die Exponate sollten regelrecht ‘umgedreht‘ werden, um den Blick auf die („Geschichte dahinter“) Rückseite, die Stempel, Werkstattzuordnungen, Provenienzen, Materialitäten, Untermalungen frei zu geben. 2017 wurden verschlossene Altäre, Raritäten wie mittelalterliche Handbücher oder Geheimfächer in Sekretären geöffnet. Wir begleiteten Kuratoren ins Depot oder saßen mit im Truck bei der Transferierung eines Bauernhauses.

Vermittler im Museum, Lehrer und Pädagogen können hier auf unsere Vermittlungskonzepte zu #SpurenSuchen zurückgreifen.

                   

                 

Blogposts zum Thema "Spuren suchen" im Museum:

> Auf der Suche nach Spuren von Museumsobjekten - Provenienzforschung
> 360° Apps für den Einsatz im Museum
> Spurensuche im Historischen Museum Bamberg
> Das große Krabbeln – Tagebuch einer Schädlingssuche
> Museumssammlungen und Forschung online