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Im Sommersemester 2021 veranstaltete der Szenograf Stephan Potengowski das Seminar „Szenografie als Kunstform“, für das ein Modell eines erdachten Museums gebaut wurde. Die Studierenden setzten darin kreative szenografische Ideen um und lernten somit Herangehensweisen an das überaus komplexe Thema der Ausstellungskonzeption kennen. Ursprünglich war geplant, das Modell in einer 360°-Ausstellung des MUT (Museum der Universität Tübingen) virtuell zu reproduzieren. Doch schnell stellten alle Beteiligten fest, dass das digitale Äquivalent weit mehr als nur eine reine Kopie war. Die 360°-Ausstellung wurde nicht zum Endpunkt, sondern vielmehr zum Ausgangspunkt für einen neuen, kreativen Prozess, der die Ideenentwicklung und Visualisierung wesentlich voranbringt.
Der Hybrid zwischen analogem und digitalem Modell ermöglichte es, die Vorstellungen der Studierenden, des Szenografen und des digitalen Ausstellungsmachers virtuell zu verwirklichen.