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Kader Attia

Bildnachweis: Kader Attia, J'accuse, 2016, Ausstellungsansicht Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main, 2016 © Courtesy the artist and Galerie Nagel Draxler Berlin/ Köln/ München, Foto: Toni Hafkenscheid


Sonderausstellung
Berlinische Galerie
Berlin
Kader Attia (*1970 in Dugny) wuchs in Frankreich und in Algerien auf. Internationale Bekanntheit erlangte er u.a. durch seine Beiträge für die Venedig Biennale 2003/2017 und die dOCUMENTA (13) im Jahr 2012. Als Kurator verantwortete er die 12. Berlin Biennale 2022.

In der Berlinischen Galerie zeigt er die beiden Werkkomplexe „J’accuse“ (2016) und „The Object’s Interlacing“ (2020). „J’accuse“ umfasst einen Ausschnitt von Abel Gances gleichnamigen Antikriegsfilm aus dem Jahr 1938 sowie 18 Büsten. Sie zeigen sogenannte „gueules cassées“, Soldaten des Ersten Weltkriegs mit schwersten Gesichtsverletzungen. Damit setzt Attia die Auseinandersetzung mit seinem Begriff von „Reparatur“ fort, die seit vielen Jahren im Zentrum seines Schaffens steht.In „The Object’s Interlacing“ (2020) unterhält sich Attia mit verschiedenen Fachleuten über die Rückgabe geraubter Kulturgüter der Kolonialzeit.Die beiden Werke von Attia werden durch ausgewählte Collagen von Hannah Höch ergänzt.
Sonderausstellung
Berlinische Galerie
Berlin
10 Euro, erm. 6 Euro
bis 18 Jahre Eintritt frei
Rollstuhlfahrer:innen und Menschen mit Gehbehinderung
  • Sonderausstellung

Berlinische Galerie

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10 Euro, erm. 6 Euro
bis 18 Jahre Eintritt frei